Wie klingen weiße Kobolde?
Neues, Unbekanntes nimmt in neuer Musik klangliche Gestalt an. Wie aus Vorstellungen Klänge werden und welche klanglichen Möglichkeiten in zeitgenössischer Musik stecken, können die Teilnehmer*innen dieses Workshops ganz unmittelbar und praktisch erleben. Wir blicken hinter die Aura des Unnahbaren; die experimentelle Neue Musik oft umgibt, und die Teilnehmer*innen wirken aktiv an der Gestaltung eines musikalischen Werks mit und bringen ihre eigenen Klangvorstellungen ein.
Dafür gibt das Kairos Quartett einen Rahmen vor, innerhalb dessen Neue Musik aus Interpreten-Perspektive erlebt werden kann. Nicht nur der Titel „Weiße Kobolde“ nimmt Bezug auf „Black Angels“, einem Kultstück für Streichquartett des amerikanischen Komponisten George Crumb, sondern auch seine Topografie aus Inseln voller fremder, von den Teilnehmer*innen geschaffener Klänge.