Alexa Renger ist eine deutsche Geigerin, Violinpädagogin und Malerin mit Schwerpunkten in der zeitgenössischen Musik und interdisziplinären Improvisation. Sie studierte Violine und Instrumentalpädagogik bei Kolja Blacher, Stefan Prey u.a., Malerei bei Dietmar Lemcke, Peter Müller und anderen, sowie Orchester- und Kammermusik u.a. bei Uwe-Martin Haiberg und Axel Gerhardt an der UdK Berlin. Nach dem Studium bildete sie von 1996 bis 1998 mit Ernst Surberg (Klav.), Martin Seemann (Vc) und Stefan Schultz (Klar.) das Quartett KLAR I VIER TETES, das sich der Aufführung Neuer Musik widmete und nahm 1998 eine Lehrtätigkeit an der bezirklichen Musikschule in Friedrichshain-Kreuzberg auf. 2008 gründete sie mit Sylvia Hinz (Blockflöten) und Marika Gejrot (Vc.) das Trio XelmYa, dessen Mitglied sie bis 2021 war. Komponist*innen aus aller Welt haben seitdem eigens für XelmYa Neue Werke geschrieben, die in Deutschland sowie vielen anderen Ländern uraufgeführt wurden. Das Trio suchte auch die Zusammenarbeit mit Tänzer*innen, bildenden Künstler*innen sowie weiteren Musiker*innen. Ab 2020 realisierte Alexa Renger interdisziplinäre Projekte für Violine solo vor allem mit bildenden Künstlerinnen wie Carola Czempik in Berlin und Christiane Wartenberg im Oderbruch. Alexa Renger konzertierte auf Festivals in Kolumbien, Mexiko, den USA und im Iran sowie in vielen europäischen Ländern. Sie spielt seit September 2022 im Kairos Quartett.